Freitag, 3. September 2010

one team one dream



Inzwischen sind die ersten beiden Wochen meines Praktikums um. Ich habe einen guten Einblick in das Unternehmen bekommen, die Arbeitsprozesse, die verschiedenen Abteilungen sowie die Hierarchien welche hier herrschen. Alles ist ziemlich ähnlich den praktischen Beispielen die wir in meiner Universität durchnehmen nur etwa 1000x größer. So gibt es hier allein im Bereich Human Ressource Management etwa 40 Manager + untergeordnete angestellte. Wenn ich einmal zurück an meine erste eigene Firma denke, welche ich mit 11 anderen Studenten gründete empfand ich diesen Posten als ziemlich sinnfrei. Hier gibt es nun gleich 40 stück wovon jeder wohl an die 50std die Woche arbeitet. 
Die Arbeitskultur ist sehr angenehm für meine Vorstellungen. Es gilt mehr „be in time“ als „be on time“. Den meisten angestellten ist es frei gestellt wie sie sich ihre Arbeit einteilen. Solange man alles erledigt ist es den Managern egal womit man seine Zeit verbringt. Hauptsache das Resultat befriedigt.  Die angestellten hier arbeiten zudem eher als ein team. Es ist nicht die typische survival of the fittest or fight on your own moral. Es ist mehr wie „One team one dream“. Ein Niedrigleister sollte man dennoch nicht sein. Es ist viel mehr so das die anderen einen motivieren, unterstützen sowie motivieren das man selber mehr leisten kann. Nicht wie in anderen Ländern wo man versucht die anderen eher zu blockieren um selber am besten da stehen zu können. Ein gutes Modell für die Arbeitsmoral der Manager ist 4E1P. Edge – Energy – Energize – Execute – Passion.
Nach diesem Modell sollen die Manager ihr Team durch grenzenloses denken, selbstbewusste Initiative, Führungsqualitäten, hoher Effizienz und emotionaler Begeisterung zum erfolg führen. Jedes Mitglied des Teams ist an diesem Prozess beteiligt und nimmt selbst teil daran. Dieses 4E1P Modell ersetzt gut das deutsche Regelwerk wo man schnell fürchten muss seinen Kopf vor dem Manager zu verlieren. 

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